Ganzheitlich gesund
by Dumitrescu

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Zellmembrantherapie: Mehr Energie in den Mitochondrien

Diese Form der Mitochondrientherapie basiert auf der Gabe von Phosphatidylcholin. Es steigert die Energiebildung in den Mitochondrien, dichtet die Membranen ab und entgiftet. Die Zellmembrantherapie kann bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern helfen.

Es gibt etwa 100 Billionen Zellen im Körper. Alle bestehen aus derselben Membran-Grundstruktur. Die „Fabrikhallen“ für die Energieproduktion liegen in den inneren Mitochondrienmembranen. Sind diese nicht optimal zusammengesetzt, wird das Energiemolekül ATP nur noch verlangsamt produziert. Das reine Volumen der Membranen im Körper ist überwältigend – allein in der Leber umfasst die Membran knapp 28.000 qm!

Die Membran setzt sich aus Phospholipiden (PL) zusammen, die in einer Doppelschicht gegenüberliegender PL wie Soldaten in einer Reihe aufgestellt sind. Dabei ist das Äußere der Membran wasserlöslich – das Innere fettlöslich.

Phosphatidylcholin (PC) lebenswichtig für die Membran

Phosphatidylcholin (PC) ist eines der vier Phospholipide, die für den Aufbau jeder Membran benötigt wird. Es ist mit 50% in der äußeren Schicht der Membran am höchsten konzentriert. Es folgen als zweites Ethanolamin (PE), Serin (PS) als drittes und am niedrigsten ist das Inositol (PI).

PC ist in Lecithin aus Soja-, Raps-, Sonnenblumen-Öl oder Eiern in relativ hoher Konzentration enthalten. Daneben finden sich PE, PI und andere Fettsäuren. Das PC in Lecithin ist ölbasiert und kann damit nicht die gewünschte Doppelschicht-Membran bilden, da der wasserlösliche Teil fehlt. Somit wird Lecithin im Verdauungstrakt durch Lipasen als Fett verdaut, die gewünschte Aufnahme von PC und PE erfolgt nicht.

Zellmembrantherapie basiert auf Gabe von Phosphatidylcholin (PC)

Die Herstellung von wasserlöslichem PC ist teuer, da die Entfernung der unerwünschten Komponenten des Lecithins sehr aufwendig ist. Erstmal gelang dies der Firma Nattermann in den 1940ern. Reines, konzentriertes PC verbindet und vermischt sich mit Wasser und bildet tausende winzig kleine Liposomen – Lecithin nicht!

PC kann oral eingenommen oder als Infusion verabreicht werden. Es kann im Grunde bei jedem Krankheitsbild zur Anwendung kommen. Es steigert die Energiebildung in den Mitochondrien, dichtet die Membranen ab und entgiftet.

Für den Laien mag dieses Thema in der Theorie etwas „schwer verdaulich“ sein. So kompliziert die Zellmembrantherapie klingen mag, so simpel ist sie in der Anwendung. Und die Ergebnisse sind schließlich das, was meine Patienten bisher immer überzeugt hat.

Je nach Beschwerdebild empfehle ich die Zellmembrantherapie in Kombination mit der me2vie – Systemtherapie, die die Entgiftung der Zellen unterstützt und die Neubildung von Mitochondrien anregt.

 

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