Ganzheitlich gesund by Dumitrescu
Wir kümmern uns mit Herzblut, ärztlichem Wissen, viel Erfahrung und ganzheitlichen Methoden um die Anliegen unserer Patienten.
In geringen Mengen sind einige Metalle, wie Zink, Arsen, Eisen und Nickel, für den Körper lebensnotwendig. Andere jedoch sind bereits in kleiner Dosis toxisch und können zu einer Schwermetallvergiftung führen. Vor allem Blei, Aluminium, Cadmium, Quecksilber und Palladium stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar.
Schwermetallvergiftungen und Umweltgifte sind oft der Auslöser für weitere Erkrankungen, die sich aus den Vergiftungserscheinungen heraus entwickeln. Im Praxisalltag haben wir es besonders häufig mit Quecksilber und Palladium zu tun, beides Metalle, die in Zahnfüllungen und Zahngold vorkommen können.
Zahnfüllungen aus Amalgam waren lange Zeit das Mittel der Wahl, erst in den letzten Jahren ist das Metallgemisch, das zum größten Teil aus dem hochgiftigen Quecksilber besteht, in die Kritik geraten. Die EU hat Amalgam-Füllungen bei Schwangeren und Kindern 2018 bereits verboten.
Gesundheitlich bedenklich kann auch Zahngold sein. Diesem wird meist Palladium zugesetzt, um einerseits die Festigkeit der Legierung zu erhöhen – reines Gold ist viel zu weich, um den großen Kräften beim Beißen und Kauen standzuhalten. Andererseits findet es sich im sogenannten „Spar- oder Billiggold“ wieder. Durch hohe Palladiumanteile von bis zu 50% ist eine solche Legierung viel günstiger als eine palladiumfreie Hochgoldlegierung.
Beide Metalle – Quecksilber und Palladium – sind für den menschlichen Organismus hochgiftig. Sie wirken als Zellgifte auf Eiweiße, welche die Bausteine von Enzymen sind. Enzyme ermöglichen erst die ganzen chemischen Reaktionen in unserem Stoffwechsel. Anders ausgedrückt: ohne Enzyme ist Leben nicht möglich. Diese enzymhemmende Wirkung erklärt die vielfältigen Vergiftungssymptome, die Quecksilber und Palladium auslösen können.
Aufgrund ihrer Fettlöslichkeit haben beide Metalle eine hohe Affinität zum Nervensystem. Besonders folgenschwer ist ihre Anreicherung im Gehirn. Dort ist vor allem die Hypophyse betroffen, da sie am stärksten durchblutet wird. Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist unter anderem die zentrale Steuerungseinheit aller Hormonregelkreise. Folge einer solchen Störung sind Hormonveränderungen verschiedener Organsysteme, wie zum Beispiel der Schilddrüse.
Folgende, vom Bundesgesundheitsamt anerkannten Wirkungen, können Amalgam und Palladium auf den Körper haben:
(Bundesgesundheitsblatt 11/92, S. 579-581)
Als weitere Krankheitszeichen finden Erwähnung (Böse-O’Reilly 2001; Daunderer, 1998; Calamini, 1997; Karkalis 1992; Werner 1998):
Vor der Entfernung alter Amalgamfüllungen und Zahngold sollte der Patient auf die bevorstehende Maßnahme vorbereitet werden. Auch wenn der behandelnde Zahnarzt alle empfohlenen Schutzmaßnahmen verwendet (Clean-up Sauger, Kofferdam, Sauerstoffzufuhr, niedertouriger Bohrer) kommt es zu einer vermehrten Giftfreisetzung. Bei stabilen Patienten stellt das kein großes Problem dar, stark belastete und entgiftungsblockierte Patienten können dadurch jedoch eine immense Verschlimmerung ihrer Symptome erfahren.
Als Basismaßnahme jeder ganzheitlichen Entgiftung gilt es, die Ausscheidungsorgane Leber, Nieren und Lymphe durch individuelle pflanzliche und/oder homöopathische Mittel zu unterstützen. Bärlauch zum Beispiel wirkt mit seinem hohen Anteil an Schwefel und Cystein gewebsentgiftend. Koriander entgiftet die Zellen und Algen mobilisieren Schwermetalle aus ihren Depots und scheiden diese über den Darm aus. Wie viele der drei Substanzen gleichzeitig gegeben wird, in welcher Dosis und Reihenfolge, hängt von individuellen Faktoren ab.
Bei manchen Patienten wirken diese pflanzlichen Mittel auch bei geringster Dosierung immer noch viel zu stark. Daher habe ich ein homöopathisches Komplexpräparat entwickelt, welches unter anderem Bärlauch und Koriander in potenzierter Form enthält. Die Entgiftung verläuft dann viel sanfter.
Ein wichtiges Element der sanften Entgiftung ist in meiner Praxis zudem die me2vie-Systemtherapie. Bei dieser Behandlung werden über mehrere Elektroden Stromimpulse zwischen 3 Hz und 40 kHz am Patienten appliziert. Diese Frequenzkaskaden lösen ein gewisses Chaos in den Körperzellen aus und induzieren intrazelluläre biochemische Reaktionen. Die Intensität der Stromstärke wird so gewählt, dass der Patient ein angenehmes Vibrieren verspürt.
Grundsätzlich wird durch die me2vie-Anwendung eine gewisse Entgiftung der Zelle in Gang gesetzt. Die ersten spürbaren Effekte können schon nach der ersten Sitzung auftreten. Parallel dazu wird der Körper mit Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitaminen optimal unterstützt.
Eine Ausleitungstherapie ist eine hochkomplexe Sache und sollte nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Beschwerden auf Metalle und Umweltgifte zurückzuführen sind oder Sie mit dem Gedanken spielen, eine alte Amalgam-Füllung entfernen zu lassen, vereinbaren Sie am besten frühzeitig einen Termin in meiner Praxis in Hennef.
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