Ganzheitlich gesund
by Dumitrescu

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Ihre Möglichkeiten

Entgiftung: Umweltgifte und Schwermetalle ausleiten

Umweltgifte und Schwermetalle, die über die Nahrung, Abgase, Schmuck oder Zahnimplantate in den Körper gelangen, können zu ernsten Beschwerden führen. Alfredo Dumitrescu unterstützt bei der Diagnose und Ausleitung.

In geringen Mengen sind einige Metalle, wie Zink, Arsen, Eisen und Nickel, für den Körper lebensnotwendig. Andere jedoch sind bereits in kleiner Dosis toxisch und können zu einer Schwermetallvergiftung führen. Vor allem Blei, Aluminium, Cadmium, Quecksilber und Palladium stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar.

Schwermetallvergiftungen und Umweltgifte sind oft der Auslöser für weitere Erkrankungen, die sich aus den Vergiftungserscheinungen heraus entwickeln. Im Praxisalltag haben wir es besonders häufig mit Quecksilber und Palladium zu tun, beides Metalle, die in Zahnfüllungen und Zahngold vorkommen können.

Amalgam-Füllungen bei Kindern EU-weit verboten

Zahnfüllungen aus Amalgam waren lange Zeit das Mittel der Wahl, erst in den letzten Jahren ist das Metallgemisch, das zum größten Teil aus dem hochgiftigen Quecksilber besteht, in die Kritik geraten. Die EU hat Amalgam-Füllungen bei Schwangeren und Kindern 2018 bereits verboten.

Gesundheitlich bedenklich kann auch Zahngold sein. Diesem wird meist Palladium zugesetzt, um einerseits die Festigkeit der Legierung zu erhöhen – reines Gold ist viel zu weich, um den großen Kräften beim Beißen und Kauen standzuhalten. Andererseits findet es sich im sogenannten „Spar- oder Billiggold“ wieder. Durch hohe Palladiumanteile von bis zu 50% ist eine solche Legierung viel günstiger als eine palladiumfreie Hochgoldlegierung.

Symptome einer Schwermetallvergiftung

Beide Metalle – Quecksilber und Palladium – sind für den menschlichen Organismus hochgiftig. Sie wirken als Zellgifte auf Eiweiße, welche die Bausteine von Enzymen sind. Enzyme ermöglichen erst die ganzen chemischen Reaktionen in unserem Stoffwechsel. Anders ausgedrückt: ohne Enzyme ist Leben nicht möglich. Diese enzymhemmende Wirkung erklärt die vielfältigen Vergiftungssymptome, die Quecksilber und Palladium auslösen können.

Aufgrund ihrer Fettlöslichkeit haben beide Metalle eine hohe Affinität zum Nervensystem. Besonders folgenschwer ist ihre Anreicherung im Gehirn. Dort ist vor allem die Hypophyse betroffen, da sie am stärksten durchblutet wird. Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) ist unter anderem die zentrale Steuerungseinheit aller Hormonregelkreise. Folge einer solchen Störung sind Hormonveränderungen verschiedener Organsysteme, wie zum Beispiel der Schilddrüse.

Folgende, vom Bundesgesundheitsamt anerkannten Wirkungen, können Amalgam und Palladium auf den Körper haben:

Amalgam

  • Hautveränderungen wie Ekzeme und Ausschläge
  • Hautjucken
  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
  • Rhinitis, Bronchitis, Asthma, Atemstörungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Abmagerung, Schwäche (Asthenie), Ermüdung
  • Haarausfall (Alopezie)
  • Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Erbrechen
  • vegetative Dystonie
  • Missempfindungen (Parästhesien) an den Extremitäten
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
  • Narbenbeschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Kropf (Struma)
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • vermehrtes Schwitzen
  • Depression, Psychose (z.B.: Angst), Verwirrung
  • Gangunsicherheit, Schwindel
  • gut- und bösartige Tumore
  • Nierenbeschwerden (Nephritis)

Palladium

(Bundesgesundheitsblatt 11/92, S. 579-581)

  • Palladium hemmt zahlreiche wichtige Enzyme
  • Palladium greift das Erbgut an (DNS)
  • Palladium ist ein starkes Allergen
  • Im Tierversuch kam es zu einer Verdoppelung der Krebserkrankungen
  • Palladium kann sowohl lokale als auch systemische Reaktionen am Dünn- und Dickdarm, an den Nieren und der Leber auslösen
  • Zufuhr von Palladiumsalzen führt zu Herzrhythmusstörungen

Als weitere Krankheitszeichen finden Erwähnung (Böse-O’Reilly 2001; Daunderer, 1998; Calamini, 1997; Karkalis 1992; Werner 1998):

  • rheumatische Beschwerden
  • Schleimhautentzündungen
  • chronischer Bronchitis
  • Infektneigung, Allergie
  • Schlafstörungen
  • Benommenheit, Schwindel
  • extreme Müdigkeit
  • Erschöpfungssyndrom
  • Kopfschmerzen
  • Augenbrennen
  • Nervosität
  • Pilzinfektionen
  • Kontaktdermatitis
  • pickelartige Ausschläge am ganzen Körper (Allergie)
  • neuralgieforme Beschwerden
  • Ohrgeräusche
  • Sensibilitätsstörungen und Lähmungen
  • lokale Symptome wie Schmerzen/Entzündungen an Zähnen und Kiefer, Metallgeschmack, Zungenbrennen, Verfärbungen des Zahnfleisches
  • Therapieresistenz wie bei Amalgam!

Amalgam-Füllungen entfernen

Vor der Entfernung alter Amalgamfüllungen und Zahngold sollte der Patient auf die bevorstehende Maßnahme vorbereitet werden. Auch wenn der behandelnde Zahnarzt alle empfohlenen Schutzmaßnahmen verwendet (Clean-up Sauger, Kofferdam, Sauerstoffzufuhr, niedertouriger Bohrer) kommt es zu einer vermehrten Giftfreisetzung. Bei stabilen Patienten stellt das kein großes Problem dar, stark belastete und entgiftungsblockierte Patienten können dadurch jedoch eine immense Verschlimmerung ihrer Symptome erfahren.

Als Basismaßnahme jeder ganzheitlichen Entgiftung gilt es, die Ausscheidungsorgane Leber, Nieren und Lymphe durch individuelle pflanzliche und/oder homöopathische Mittel zu unterstützen. Bärlauch zum Beispiel wirkt mit seinem hohen Anteil an Schwefel und Cystein gewebsentgiftend. Koriander entgiftet die Zellen und Algen mobilisieren Schwermetalle aus ihren Depots und scheiden diese über den Darm aus. Wie viele der drei Substanzen gleichzeitig gegeben wird, in welcher Dosis und Reihenfolge, hängt von individuellen Faktoren ab.

Entgiftung mit pflanzlichen Mitteln

Bei manchen Patienten wirken diese pflanzlichen Mittel auch bei geringster Dosierung immer noch viel zu stark. Daher habe ich ein homöopathisches Komplexpräparat entwickelt, welches unter anderem Bärlauch und Koriander in potenzierter Form enthält. Die Entgiftung verläuft dann viel sanfter.

Ein wichtiges Element der sanften Entgiftung ist in meiner Praxis zudem die me2vie-Systemtherapie. Bei dieser Behandlung werden über mehrere Elektroden Stromimpulse zwischen 3 Hz und 40 kHz am Patienten appliziert. Diese Frequenzkaskaden lösen ein gewisses Chaos in den Körperzellen aus und induzieren intrazelluläre biochemische Reaktionen.  Die Intensität der Stromstärke wird so gewählt, dass der Patient ein angenehmes Vibrieren verspürt.

Sanftes Entgiften mit me2vie

Grundsätzlich wird durch die me2vie-Anwendung eine gewisse Entgiftung der Zelle in Gang gesetzt. Die ersten spürbaren Effekte können schon nach der ersten Sitzung auftreten. Parallel dazu wird der Körper mit Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitaminen optimal unterstützt.

Eine Ausleitungstherapie ist eine hochkomplexe Sache und sollte nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Beschwerden auf Metalle und Umweltgifte zurückzuführen sind oder Sie mit dem Gedanken spielen, eine alte Amalgam-Füllung entfernen zu lassen, vereinbaren Sie am besten frühzeitig einen Termin in meiner Praxis in Hennef.

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