Ungebetene Reisebegleiter

parasiten aus dem urlaub

Quelle: Klaus/Birgit Wallmann/unsplash

Parasiten gefährden oft unerkannt die Gesundheit

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er nicht nur was erzählen, dann bringt er häufig auch unerwünschte Gäste mit nach Hause. Die können jetzt, nach dem Sommerurlaub, für viele zu einer gesundheitlichen Belastung werden. Die Rede ist von Parasiten, winzig kleine oder auch meterlange Lebewesen, die sich auf Kosten des Menschen und seiner Gesundheit an allem bedienen, was im Körper gut und nahrhaft ist. Die daraus resultierenden Krankheitssymptome entwickeln sich nach dem Befall nur langsam, über Wochen und Monate. So werden sie oft mit der Urlaubsreise gar nicht in Verbindung gebracht, vor allem weil ihre Entdeckung nicht zur schulmedizinischen Routine gehört.

In vielen Fällen braucht es nicht einmal eine Urlaubsreise, um sich zu infizieren. Band-, Spulwürmer und Co. gelangen zum Beispiel über kopfgedüngtes Gemüse und Rohkost, über den Kontakt mit unseren Haustieren oder durch die Fußhaut über verunreinigte Böden an Stränden, Spielplätzen, Sandkästen in den Blutkreislauf. Von dort aus können sie sämtliche Organe befallen. Sie schwächen den Organismus und machen ihn anfällig für weitere Krankheiten.

Zu den gängigen Symptomen gehören Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, unregelmäßige Verdauung, oft auch Gewichtszunahme, da das, was die Parasiten im Körper übrig lassen, ohnehin schlecht verwertbar ist und sich im Körper einlagert. Hinzu kommt, dass Parasiten in Verbindung mit Pilzen, Schwermetallen und Elektrosmog auftreten. Eine spezielle Therapie, um diese Invasion vorsichtig auszuleiten, ist daher dringend anzuraten. Hierzu sollte sich der Betroffene in fachkundige Hände begeben, da bei der Behandlung Schwermetalle und Pilze frei werden und die Belastung für den Stoffwechsel, vor allem für die Nieren und die Leber, enorm ist. Nur eine langfristige, der Verfassung des Patienten angepasste Behandlung kann dauerhaft Abhilfe schaffen und den Körper wieder in sein gesundes Gleichgewicht bringen.

Was tun bei Parasitenbefall?

Alfredo Dumitrescu behandelt in seiner Praxis für ganzheitliche Medizin in Hennef regelmäßig Patienten mit Parasitenbefall. Er weiß aus Erfahrung, wie schwierig hier die Diagnose ist: „Im Ultraschall ist oft nichts zu sehen und im Stuhl kann man die Parasiten nicht nachweisen, weil sie sich 24 Stunden nach Verlassen des Wirts auflösen“, erklärt der engagierte Arzt. „Parasiten leben wie die sprichwörtliche Made im Speck, dem Wirt bleibt nur das zum Leben übrig, was die Parasiten nicht benötigen“, schildert er den Verlauf. „Da dem Organismus auf diese Weise wichtige Nahrungsbestandteile fehlen, hält er alles andere fest und lagert es in Fettenergie ein.“ Dies könne auch der Grund sein, warum manchen Menschen nicht abnehmen können, obwohl sie wirklich weniger essen.

Dumitrescu betont, wie wichtig die vorsichtige, stufenweise Ausleitung aller Schädlinge ist, um die körperliche Belastung zu mildern. Ebenso unerlässlich ist im Anschluss an die Behandlung die Wiederherstellung einer gesunden, funktionierenden Darmflora. Dazu notwendige spezielle Verfahren, zum Beispiel die Colon-Hydro-Therapie, gehören zum breiten Behandlungsspektrum in seiner Praxis. Der Arzt hat jedoch auch ganz praktische Hinweise parat: „Wer befallen ist, kann durch seine Ernährung die Ausleitung unterstützen. Alle Sorten von Kohl, Sauerkraut, Fenchel und Walnüsse sind da sehr geeignet, wie auch geriebene Karotten, denn sie haben in dieser Form sozusagen den Effekt einer Bürste und fegen den Darm aus.“ Eine fachkundige Behandlung könne dies jedoch nicht ersetzen.

Für die Prophylaxe bei erhöhtem Risiko, gerade während einer Fernreise, rät er zur Aufnahme von Bitterstoffen über die tägliche Ernährung. Bitterstoffe stärken die Magensäure, die eine Barriere gegen die Erreger bildet. Je besser diese Barriere funktioniert, desto eher werden die Eier der Parasiten abgetötet. Das bedeutet bereits am Morgen ein ordentliches Frühstück – ohne Obst, ohne Müsli und nicht süß. Auch ein kleiner Fernet vor jeder Mahlzeit rege die Magensäure an.

Etwa drei Viertel der Menschheit sollen von krankmachenden Parasiten befallen sein. Trotz der besseren hygienischen Bedingungen in westlichen Ländern hat jedoch der Parasitenbefall auch bei uns enorme Ausmaße angenommen; gerade weil er hier kaum noch eine Bedeutung zu haben schien.

Weitere Informationen zum Thema Parasiten und welche Behandlungen möglich sind, gibt Alfredo Dumitrescu gerne telefonsich oder per Anfrage über das Kontaktformular.

NWZ Guide – Neue Therapie bei chronischer Borreliose

Wir freuen uns sehr über diesen Bericht im NWZ Guide zum unserem Behandlungskonzept bei chronischer Borreliose. Den Beitrag können Sie […]

22.02.2024

Ursächliche Therapie der chronischen Borreliose

  Chronische Borrelieninfektionen kommen häufiger als gedacht vor. Oft werden sie nicht erkannt, da die angewendeten Labortests (Elisa, Westernblot) falsch […]

12.02.2023

NILAS MV

Herzratenvariabilität aus dem Weltraum – Weniger Stress, mehr Energie Die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) ist ein schon seit 50 Jahren […]

01.04.2022