Woher kommt Migräne? Die verschiedenen Ursachen

migräne kopfschmerzen

Quele: ESB Professional/shutterstock

Das komplexe Krankheitsbild der Migräne wird in der Regel durch mehrere Faktoren verursacht.

Sehr häufig liegen funktionelle Störungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule vor. Dies ist offensichtlich der Fall, wenn die Patienten ihren Kopfschmerz vom Nacken beginnend mit Ausstrahlung über den Hinterkopf bis zur Schläfe/Stirn oder Augen beschreiben. Aber auch wenn diese deutlichen Hinweise fehlen, sollte neben der Halswirbelsäule auch der Lendenbereich genauestens untersucht und wenn nötig behandelt werden.

Es liegt immer eine Störung des Stoffwechsels vor. Diese wird mit der Biochemisch-Homöopathischen Stoffwechselregulation korrigiert. Besondere Beachtung verdienen die Neurotransmitter (Botenstoffe), vor allem das Noradrenalin und Serotonin. Beim letzteren setzen auch viele schulmedizinische Medikamente (zum Beispiel Imigran, Maxalt, und ähnliche) an. Eine Wechselwirkung mit anderen Botenstoffen und Stoffwechselprodukten bleibt aber mit diesen Mitteln unberücksichtigt.

Den Großteil der Migräne-Patienten stellen Frauen. Sehr häufig stehen die Migräneanfälle mit der Periode in Verbindung, so daß hier – ebenfalls homöopathisch – der Hormonhaushalt reguliert werden muß.

Eine weitere Ursache können Vergiftungen darstellen. Dabei sollten Zahnfüllmaterialien, insbesondere Amalgam, sowie Umweltgifte in Betracht gezogen und dementsprechend ausgeleitet werden.

Sehr häufig findet sich eine Übersäuerung. Eine genaue Diagnostik mittels Biologischer-Terrain-Analyse (BTA) liefert die notwendigen Ergebnisse. Als mögliche Therapie bietet sich die medikamentöse Entsäuerung sowie die Matrix-Regenerations-Therapie (MRT) an, die zusätzlich eine sehr stark entgiftende Wirkung aufweist.

Fast immer weisen Migräniker einen Darmpilzbefall auf. Vor allem Hefepilze (Candida) produzieren Fuselalkohole als Stoffwechselprodukte. Diese werden über die Darmlymphe ins Blut aufgenommen und gelangen über die Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn. Die Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen sind somit vorprogrammiert. Erst eine medikamentöse Pilzbehandlung mit anschließender Colon-Hydro-Therapie erlöst den geplagten Patienten von seinem Übel.

Neben all diesen körperlichen Ursachenmöglichkeiten stellt das Unterbewußtsein den schwer faßbaren nicht stofflichen Gegenpart dar. Jede körperliche Beeinträchtigung, so auch die Migräne, kann als Ausdruck des Unterbewußtseins für ein ungelöstes Problem verstanden werden. Das Unterbewußte macht dem Betroffenen sehr schmerzhaft klar, daß er sich immer wieder so lange den „Schädel über ein Problem zerbricht“, bis er „platzt“. Die ganze Situation findet er /sie dann auch buchstäblich „zum Kotzen“.

Die unbewußten Gründe für diese eindeutige Körpersprache finden sich über die psychologische Bedeutung homöopathischer Mittel. Der „verkopfte“ Mensch, der Emotionales mit dem Verstand lösen will, benötigt andere Mittel, als die Patientin, die in ständiger Erwartungsangst lebt und sich den Kopf darüber zerbricht, wie sie den Erwartungen gerecht werden kann, aber in ihrem Inneren nicht glaubt, diese erfüllen zu können.

Nur die Berücksichtigung beider Elemente – des Körperlichen und des Unterbewußten – ermöglicht eine echte Heilung.

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