Heuschnupfen

heuschnupfen pollenallergie

Quelle: Eduardo Ramirez Sachez/shutterstock

Allergische Erkrankungen, allen voran der Heuschnupfen, nehmen immer weiter zu. Von Seiten der herkömmlichen Medizin steht als „ursächliche“ Behandlung die Hypo- oder Desensibilisierung zur Verfügung. Die Gabe von kleinen Mengen des allergieauslösenden Stoffes über mehrere Jahre hat eine Gewöhnung des Immunsystems an das Allergen zum Ziel.

Desensibilisierung: Aufwendige, wenig erfolgreiche Methode

Diese Methode ist jedoch langwierig und zeitaufwendig, die Erfolgsquoten sind auch nicht so hoch, wie behauptet (30 – 50%). Ansonsten wird mit antiallergischen Substanzen die Falschantwort des Immunsystems unterdrückt. Bei sehr vielen Betroffenen nimmt mit den Jahren die Anzahl der Allergieauslöser unter dieser „Therapie“ weiter zu, was eine Dosiserhöhung zur Folge hat. Als letzte Möglichkeit bleibt die (tägliche) Cortisongabe, mit all den bekannten, möglichen Nebenwirkungen.

Ein Faktor kann „das Fass zum Überlaufen bringen“

Erweitert man seinen diagnostischen und therapeutischen Blickwinkel auf den ganzen Menschen, ergeben sich weit ursächlichere Behandlungsmöglichkeiten. Als Modell für die Entstehung einer (chronischen) Krankheit kann das sogenannte „Giftfass-Model“ herangezogen werden. Jeder von uns ist mehr oder weniger stark durch die in der Grafik dargestellten Faktoren belastet. Das geht so lange gut (wir fühlen uns so lange gesund) bis der berühmte letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Das kann zum Beispiel ein ganz banaler Infekt oder eine Amalgamfüllung sein, Ereignisse, die alleine an sich nicht krank machen. Entscheidend ist die Summe und Menge der Belastungsfaktoren. Die dann entstehende Krankheit ist durch den persönlichen „Schwachpunkt“ vorgegeben: der eine erkrankt an Heuschnupfen, bei dem anderen ist es Rheuma und wieder ein anderer erleidet Migräne, usw.

Belastungen sind messbar

Folglich besteht der erste Schritt im Aufdecken der bestehenden Belastungen und die Bestimmung ihrer Wertigkeit. Dieses erfolgt hier mit der AMSAT-Messung. Es folgt die Ausleitung der „dicksten Brocken“. Eine besondere Rolle spielt beim Heuschnupfen die Darmsituation, gilt doch die alte „Therapeutenweisheit“:

Kein Pilz ohne Allergie – keine Allergie ohne Pilz

Selbstverständlich werden schon in dieser Phase antiallergisch wirkende Homöopathika ausgetestet und eingenommen.

Reicht die Entlastung des „Giftfasses“ nicht aus, folgt die Biochemisch-Homöopathische Stoffwechselregulation. In einem Testtermin wird ein Großteil Ihres Stoffwechsels mittels Elektrophysiologischer Terminalpunkt Diagnose untersucht und korrigiert. Biochemische Reaktionen laufen im Stoffwechsel immer vernetzt ab. Dreht man an einem Schräubchen, drehen sich alle anderen auch. Beim Heuschnupfen dreht die Schulmedizin am Histamin-Schräubchen indem sie Histamin hemmende Medikamente (Antihistaminika) verordnet. Bei der homöopathischen Stoffwechselregulation wird der Komplexität des Stoffwechsels Rechnung getragen und 50 Bestandteile in das richtige Verhältnis gebracht. Folglich sind absolut keine Nebenwirkungen zu erwarten, sondern ein funktionierender Stoffwechsel und Immunsystem.

Auch Emotionen spielen eine wichtige Rolle

Im dritten Schritt verlassen wir vordergründig das Körperliche und widmen uns den Emotionen. Ein junger Wissenschaftszweig, die Psycho-Neuro-Immunologie, bestätigt, dass das Immunsystem Teil eines komplexen Netzwerkes ist, in dem Psyche, Gehirn, Hormon- und Immunsystem sowohl elektrisch über Nervenimpulse als auch biochemisch über Botenstoffe miteinander verbunden und in den gesamten Organismus eingewoben sind. Es gilt nun Psyche und Immunsystem bezüglich der Allergie wieder zu entkoppeln.

Bei Heuschnupfen-Patienten dominiert das Thema (fehlende oder eingeschränkte) Macht und Entscheidungsfreiheit. Während Pflanzen sich über ihre Pollen (= Potenziale, Ideen, etc.) ungehindert ausbreiten können, meint der Heuschnupfen-Patient sich diesbezüglich einschränken zu müssen. Im Leben dieser Patienten finden sich immer wieder Ereignisse, in welchen ihre Entscheidungsfreiheit begrenzt wurde. So werden unbewusst harmlose Pollen aus „Eifersucht“ aufs Schlimmste bekämpft. Die Entstressung dieser Ereignisse durch das Klopfen bestimmter Punkte bringt die gewünschte Entkoppelung.

Eine erfolgreiche und schnelle Heuschnupfen-Therapie steht auf drei Säulen:

  • Entgiften – Ausleiten – Entlasten
  • Stoffwechselregulation
  • Entkoppelung von Psyche und Immunsystem

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