Grippeimpfung – kein Schutz gegen Lungenentzündung

grippe impfen

Quelle: CDC/unsplash

Mit die wichtigste Aufgabe der jährlichen Grippeimpfung lautet: Schutz älterer Menschen vor einer Lungenentzündung.

Nach Daten einer aktuellen Fallkontrollstudie fällt der protektive Effekt geringer aus als gedacht.

Bisher ging man davon aus, daß 20-30 % der Pneumonien bei über 65-Jährigen durch die Grippeschutzimpfung verhindert werden können. Dem widerspricht die Untersuchung der Arbeitsgruppe von Dr. MICHAEL L. JACKSON aus Seattle. In ihre Fallkontrollstudie schlossen die Kollegen 1173 immunkompetente über 65-jährige Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie ein und stellten sie 2346 altersentsprechenden Kontrollpersonen gegenüber.

Es wurden drei Grippe-Saisons ausgewertet. Anders als in vorangegangenen Studien wurden auch ambulante Pneumonie-Patienten eingeschlossen. Das Ergebnis: Nach Berücksichtigung von Begleiterkrankungen und deren Schweregrad verringerte sich der Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen. Die Pneumonierate der Geimpften lag nur 8 % niedriger als die der ungeimpften Senioren. Zum Höhepunkt der Influenza – wenn der Effekt eigentlich besonders ausgeprägt sein müsste – betrug der Unterschied nur 4 %. (aus Medical Tribune Nr.36, 05.09.2008)

Kommentar:
Eine hervorragende Arbeit zur Wirkungslosigkeit der Grippeimpfung!!

Im Grunde ist das Ergebnis keine wirkliche Neuigkeit, denn schon am 23.November 2007 meldet die Medical Tribune: der behauptete Rückgang der Influenza-assoziierten Mortalität (Sterblichkeitsrate infolge Grippeerkrankungen) ist bei Senioren in den letzten 27 Jahren nicht zu bestätigen – obwohl die Impfrate seit 1980 von 15% auf 65% angestiegen ist! (Tom Jefferson et al., Lancet Infectious Diseases 2007; 10: 658 – 666).

Diese Studie beweist wieder eindeutig, daß nicht eine Impfung für eine gute Gesundheit verantwortlich ist, sondern letztlich ein gut funktionierendes Immunsystem. Und dafür gibt es eine Fülle von nebenwirkungsarmen, bewährten Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Eigenbluttherapie.

Tödliche Gelbfieberimpfung

Die Gelbfieberimpfung galt bislang als ausgesprochen sicher. Jetzt melden drei verschiedene Forschergruppen sieben Fälle von Multisystemerkrankungen nach Gelbfieberimpfung, sechs davon endeten tödlich. Ein fünfjähriges Mädchen und eine 22jährige Frau verstarben drei bzw. vier Tage nach der Impfung an den Symptomen, die einer Gelbfieberinfektion mit dem Wildvirus ähnelten.

Ein weiterer Todesfall wurde aus Sydney in Australien gemeldet, die restlichen vier Sterbefälle ereigneten sich im amerikanischen Atlanta. Als Konsequenz plant das deutsche „Paul-Ehrlich-Institut“ umfangreiche Untersuchungen, um die Hintergründe aufzudecken. Bis dahin muß jeder Reisende selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht, sich mit Gelbfieber zu infizieren. (The Lancet 2001 / Medical Tribune)

Kommentar:
… oder an der Impfung zu erkranken …

Wildes Polio-Virus

Polio-Viren, Erreger der „Kinderlähmung“, sind extrem wandlungsfähig. Nur zwei Mutationen reichen aus, um aus einem „gezähmten“ Impfvirus wieder ein Wildvirus mit vollem Krankheitspotential zu machen. Das zeigen die Ergebnisse in Haiti und der Dominikanischen Republik. wo die Kinderlähmung erneut ausbrach. Als Bösewicht entpuppte sich ein Impfvirus vom Typ 1, das einige Zeit sein Unwesen trieb. In Ägypten schaffte es ein Impfvirus, sich zehn Jahre zu „verstecken“, um dann wieder zuzuschlagen. Fachleute müssen zugeben, daß man noch für sehr lange Zeit mit solchen zirkulierenden Impfviren rechnen muß. Die geforderte Konsequenz: die Impfkampagnen müssen intensiviert und sehr lange durchgeführt werden! (Deutsche Medizinische Wochenschrift, Nr.7, 2001)

Kommentar:
… damit „Der Zauberlehrling“ auch genug neue Mutationen und resistente Virusstämme züchten kann!

Impfen ohne Quecksilber möglich!

Seit Jahrzehnten enthalten Impfstoffe als Konservierungsmittel Quecksilberverbindungen, meist als Thiomersal. Dieses ist aber als Konservierungsmittel ungeeignet, da es sensibilisiert ( = Allergien entstehen läßt), grundsätzlich giftig ist und auch Akkumulation ( = Anreicherung) möglich ist. Das Sensibilisierungspotential liegt bei 20 Prozent. Daten des amerikanischen Centers of Disease Control zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen kumulativer (= angereicherter) Thiomersal-Konzentration aus Impfungen und neurologischen Auffälligkeiten wie Tics und Aufmerksamkeitsstörungen. Zur Akkumulation könnte es vor allem im ersten Lebensjahr kommen, wenn alle Impfungen Thiomersal-haltig sind. Seit 1999 besteht die Empfehlung seitens der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA und der Weltgesundheitsorganision WHO Thiomersal so schnell wie möglich aus Impfungen zu entfernen. (Chiron-Behring Gesundheitsforum „Impfen“)

Kommentar:
Bis 1999 war das Thiomersal anscheinend völlig ungefährlich, um sich über Nacht zu einem der gefährlichsten Zusatzstoffe in Impfungen zu verwandeln. Sämtliche Studien von Andersdenkenden wurden bis dahin mit fadenscheinigen Argumenten unter dem Teppich gekehrt. Jetzt, da die Skepsis gegenüber den aggressiven Impfkampagnen wächst, müssen Impfungen durch solche „bahnbrechende, gesunde“ Maßnahmen wieder schmackhaft gemacht werden. Die Firma Chiron-Behring ist übrigens ein Impfstoffhersteller. Beachten Sie auch „Praxis-Aktuell – Die Homöopathische Grippeschutzimpfung“

Hepatitis-B-Impfung als Auslöser für Multiple Sklerose?!

Die in den Medien so viel propagierte Hepatitis-B-Impfung, vor allem für Kinder und Jugendliche (wegen der möglichen Ansteckung durch Drogen und Geschlechtsverkehr), gerät immer mehr ins Blickfeld der Kritik, seit mehrere Fälle von Multipler Sklerose (MS) nach Hepatitis-B-Impfung aufgetreten sind. Wie kaum ein anderer scheint dieser gentechnisch hergestellte Impfstoff mit Risiken verbunden zu sein. In Frankreich werden Jugendliche so lange nicht mehr geimpft, bis die Frage, ob ein möglicher Zusammenhang zwischen Hepatitis B Impfung und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems wie MS oder Alzheimer Demenz, endgültig geklärt ist. In Frankreich haben zwei betroffene Frauen (MS nach Hepatitis-B-Impfung) ihre Ansprüche gerichtlich geltend gemacht. Das Gericht verurteilte den britischen Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 50.000 und 80.000 FF (umgerechnet 14.900 und 26.850 DM) (Natur und Heilen 7/2001)

Kommentar:
Solche Urteile machen den Pharmaunternehmen aber richtig Angst! Im Schnitt 20.000 DM für ein Menschenleben, mit diesem Urteil wurden die beiden Opfer auch noch öffentlich gedemütigt.

Tod trotz Impfung

Bedrohliche Nachrichten aus Indien: zum dritten Mal seit 1998 sind die Ärzte mit einem Ausbruch von Enzephalitis (Gehirnhautentzündung) bei Erwachsenen und Kindern konfrontiert, die einem mutierten Masernvirus zugeschrieben wird. Die Infektion kann auch zu Pneumonie (Lungenentzündung) und Nierenversagen führen. Im Februar dieses Jahres hat sie 28 Menschen das Leben gekostet, darunter zwei Ärzten und fünf Krankenschwestern. Vorausgegangene Ausbrüche lassen vermuten, daß die Masern-Impfung nicht vor dem tödlichen Erreger schützt. (British Medical Journal, Vol. 322, Nr. 7288)

(K)eine Kinderkrankheit – Masern in Deutschland

Das Robert-Koch-Institut hat für dieses Jahr bereits 5093 Masernerkrankungen registriert, darunter ein Todesfall (Stand 13.08.01). Auffällig ist die überdurchschnittliche hohe Anzahl von Erkrankungen in den westlichen Bundesländern, angeführt von Bayern mit 2039 Erkrankungen. In den neuen Bundesländer liegt die Erkrankungshäufigkeit durchweg unter 1 pro 100.000 Einwohner. Ursächlich für die hohen Erkrankungszahlen soll eine unzureichende Nutzung der angebotenen Schutzimpfung sein.

Als Konsequenz wird die Eliminierung der Masern bei einer Durchimpfungsrate 95 Prozent gefordert und in Aussicht gestellt. Mit einem Ende 1999 verkündetem nationalen Programm sollen vor allem die gewollt Ungeimpften von der Wichtigkeit einer Impfung überzeugt werden. „Die Auswertung der Erfassungsberichte der AG Masern aus dem Zeitraum Oktober 1999 bis März 2001 hat mit fast 1300 Masernfälle gezeigt, daß unter den Ungeimpften der Anteil derjenigen, die eine Impfung nicht gewünscht hatten, mit 35 Prozent sehr hoch war“. (wörtliches Zitat, Anm.d.Verf.) (Pressedienst des Robert-Koch-Instituts, veröffentlich u.a. in Der Kassenarzt 36/2001)

Kommentar:
Diese Presseerklärung wirft einige Fragen auf:

  • Den letzten Satz verstehen wahrscheinlich nicht mal die Verfasser selbst. Haben nur 35 Prozent der Ungeimpften Masern bekommen? Oder erkranken Ungeimpfte grundsätzlich seltener an Masern?
  • War der Todesfall geimpft oder nicht? (wahrscheinlich ja, ansonsten hätte man es zur Panikmache viel besser aufbauschen können)
  • Warum gibt es in den neuen Bundesländer viel weniger Masernerkrankungen? Kann es sein, daß dort weniger geimpft wird?
  • Das Robert-Koch-Institut scheint sich ganz auf Deutschland zu konzentrieren, wie sonst läßt sich die überschwengliche Behauptung, Masern seien ausrottbar, unter dem Gesichtspunkt der indischen Todesfälle verstehen?

Zusammenfassend muß man sagen: ein lupenreines Eigentor!!!

Vitamin stört Grippe–Impfung

Die regelmäßige Einnahme von Multivitaminpräparaten schwächt bei älteren Menschen den Effekt einer Grippe-Impfung ab. Amerikanische Militärärzte untersuchten in einer plazebokontrollierten Studie 79 Erwachsene, alle älter als 65 Jahre. Probanden, die 100 Tage vor der Impfung eine Multivitamintablette täglich eingenommen hatten, zeigten einen Monat später eine deutlich schwächere Immunantwort. (Medical Tribune vom 07.09.2001)

Kommentar:
Die Einnahme von Vitalstoffen stimuliert die unspezifische Sofort-Immunabwehr derart, daß viel weniger Erreger diese erste Abwehrlinie durchdringen, ersichtlich an den deutlich erniedrigten Antikörper in der Kontrolluntersuchung. Ganz vereinfacht: ausreichender Vitaminspiegel = weniger Infekte! Neuerdings ist es möglich, die Konzentration einiger dieser Vitamine im Blut zu erschwinglichen Preisen zu bestimmen! Siehe auch: Praxis Aktuell – Neue Diagnosemöglichkeit in unserer Praxis: Blutuntersuchung der Vitamine A, C, E und Coenzym Q10.

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