Eisenmangeltherapie

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Eisenmangel ist vor allem bei Frauen weit verbreitet. In diesem Artikel erfahren Sie die typischen Symptome und was Sie dagegen unternehmen können.
Typische Eisenmangelsymptome sind:
- Haarausfall
- Chronische Müdigkeit / Erschöpfung
- Erhöhte Infektanfälligkeit
- Schilddrüsenerkrankungen
- Alle Allergien (Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma)
- Nagelbrüchigkeit
- Restless-legs-Syndrom
- Konzentrationsstörungen
- Angststörungen
- Depressive Zustände
- Schlafstörungen
Entscheidend für die Diagnose eines Eisenmangels ist das Ferrtin (Eisenspeicher). Der Normbereich liegt zwischen 30 – 250 ng/ml. Der Optimalwert befindet sich in der Mitte des Norbereich, also bei 140 ng/ml. Für die korrekte Beurteilung des Eisenspeicherwerts sollte das CRP mitbestimmt werden. Das C – Reaktive Protein zeigt entzündliche Geschehen im Organismus an. Ist dieser erhöht, so muß davon ausgegangen werden, daß auch das Ferritin als Entzüngsprotein erhöht ist!
Ein intrazellulärer Eisenmangel führt über die Aktivierung der PDH-Kinasen zu einem Gärungsstoffwechsel in der Zelle mit einer deutlichen Abnahme der Energieproduktion. Ein chronischer, über Jahre bestehender Gärungsstoffwechsel ist der Nährboden für viele chronische Krankheiten bishin zu bösartigen Erkrankungen.
Ist eine Therapie mit Eisen indiziert, arbeiten wir mit bewährten Eiseninfusionen, die gut verträglich sind. Eiseninfusionen können bereits innerhalb von wenigen Wochen den Gesundheitszustand wesentlich verbessern, oftmals spüren die Betroffenen schon nach der ersten Infusion eine deutliche Energiezunahme.
Kennen Sie Ihren Ferritinspiegel?